Die Jury 2022
Stimmen der Jury
Insa Wilke (Juryvorsitz)

- geboren 1978
- schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung
- seit 2005 konzipiert und moderiert sie Kulturveranstaltungen, zwei Jahre lang als Programmleiterin im Literaturhaus Köln
- seit 2013 gehört sie zum Team von „Gutenbergs Welt“ (WDR3)
- 2016 hat sie die Programmleitung des Mannheimer Literaturfestes „lesen.hören“ von Roger Willemsen übernommen, dessen Nachlass sie verwaltet
- seit 2017 festes Mitglied im „lesenswert quartett“ des SWR Fernsehen
- seit 2021 Vorsitzende der Jury für den Ingeborg-Bachmann-Preis.
Auszeichnungen:
- 2014 Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik
Moritz Baßler

- Geboren 1962
- Professor für Neuere deutsche Literatur und Kulturpoetik an der Universität Münster
- studierte Germanistik und Philosophie in Kiel und Tübingen, promovierte in Tübingen
- von 1999 bis 2003 (Habilitation) Assistent bei Helmut Lethen in Rostock
- bis 2005 Professor of Literature an der International University Bremen
Veröffentlichungen:
- Zahlreiche Publikationen mit den Schwerpunkten Realismus, Klassische Moderne, Literaturtheorie, Gegenwartsliteratur und Pop
Anne-Dore Krohn

- 1977 in Berlin geboren
- studierte Literaturwissenschaften und besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule
- sie ist Jurymitglied u.a. des Schubarth-Literaturpreises und des Aufenthaltsstipendiums auf Schloss Wiepersdorf
- gehört seit 2017 zum Moderatoren- und Beratungsteam des Erlanger Poetenfestes
- als Literaturredakteurin arbeitet sie bei rbb kultur und moderiert regelmäßig Lesungen
Andreas Platthaus

- 1966 in Aachen geboren
- studierte Rhetorik, Philosophie, Geschichte und Betriebswirtschaftslehre
- seit 1997 Redakteur im Feuilleton der F.A.Z. und verantwortet dort das Ressort Literatur und literarisches Leben
Auszeichnungen:
- 2017 ernannte ihn die Französische Republik zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres, 2018 erhielt er den Hessischen Kulturpreis
- 2019 war er Fellow des Thomas Mann House in Pacific Palisades
Veröffentlichungen:
- als jüngstes Buch erschien „Auf den Palisaden – Amerikanisches Tagebuch"
Miryam Schellbach

- geboren 1988
- studierte Germanistik und Französistik in Leipzig und Lyon
- ist Wissenschaftslektorin und freie Literaturkritikerin, ihre Kritiken und Porträts erschienen unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Frankfurter Sonntagszeitung, der taz und der Süddeutschen Zeitung
- konzipiert und moderiert Literaturveranstaltungen und ist seit 2021 feste Kritikerin des Frankfurter Quartetts „Schöne Aussichten“ (Literaturhaus Frankfurt)
- arbeitet als Redakteurin bei der Leipziger Literaturzeitschrift „Edit“, wo sie seit 2019 für den Edit-Essaypreis verantwortlich ist
Shirin Sojitrawalla

- geboren 1968
- studierte Germanistik, Komparatistik und Politikwissenschaften und absolvierte danach ein Redaktionsvolontariat bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- seit 2000 arbeitet sie als freiberufliche Journalistin mit den Schwerpunkten Literatur und Theater für den Deutschlandfunk, nachtkritik.de, taz, Theater der Zeit, Frankfurter Hefte und andere.
- von 2016 bis 2020 Jurorin des Berliner Theatertreffens
- seit 2019 Mitglied der Jury für den Hauptstadtkulturfonds
- ab Herbst 2021 gehört sie der Jury zur SWR Bestenliste an
Katharina Teutsch

- 1977 geboren
- arbeitet als Literaturkritikerin für verschiedenen Medien, u.a. der FAZ, Zeit und Kulturzeit sowie für die Sendungen „Büchermarkt“ und „Leseart“ des Deutschlandfunks
- moderiert im Wechsel mit Maike Albath und Tobias Lehmkuhl das „Studio LCB"
- zweimal Jurymitglied beim Wilhelm-Raabe-Preis
- drei Jahre in der Jury des Italo Svevo Preises
Veröffentlichungen:
- 2015 veröffentlichte sie das Buch. „Der Mops. Kulturgeschichte eines Gesellschaftshundes“ im Matthes & Seitz Verlag